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HOLZIG

Die Wahrheit über den Turmbau zu B. …

Weithin sichtbar stehen sie da und regen zu allerlei Spekulationen an.
Mir wurde einmal glaubhaft versichert, es handele sich um  Anlegemasten für Luftschiffe und man könne sich noch gut erinnern, wie damals …
Eine zweite, ebenso glaubhaft vertretene Variante: Die Türme seien im II. WK Teil eines Radar- Frühwarnsystems für die Reichshauptstadt Berlin gewesen. Richtig ist, sie gehören zu einem Antennenmessplatz, den die Firma TELEFUNKEN seit Mitte der 1930er Jahren hier in Brück (Mark) betrieb.
1956 übernahm dann die DEUTSCHE POST die Anlage und errichtete bis 1963 drei Messtürme, von denen heute noch zwei vorhanden sind.
Die Höhe der Bauwerke betrug ursprünglich 54 m. Bei der Fertigung der Konstruktionen wurde überwiegend unter Vakuum imprägniertes Fichtenholz verwendet. Um möglichst unverfälschte Messergebnisse zu erzielen, wurden sie völlig metallfrei ausgeführt. Selbst Bolzen und Muttern sind aus Holz.
 

 

  1. 14. März 2014 um 04:23

    Dankeschön, wenn ich wieder daheim bin schau ich mir das bestimmt mal in echt an.
    Alles Gute bis dahin, Iris M.

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